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start:linux:ubuntu:notfaelle:zugriffdurchbootusb [2020/02/23 23:38]
wikiadmin [6. Laufwerke mounten]
start:linux:ubuntu:notfaelle:zugriffdurchbootusb [2020/02/24 01:32] (aktuell)
wikiadmin [8. Zugriff erfolgt]
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 ---- ----
 ==== 3. BIOS einstellen ==== ==== 3. BIOS einstellen ====
-Oft genügt es nach dem Einschalten des Rechner gleich die Taste **F11** zu drücken. Damit wird der Bootvorgang unterbrochen und ein Menü angezeigt in dem Sie das zu bootende Medium auswählen können.+Oft genügt es nach dem Einschalten des Rechner gleich die Taste **F11** zu drücken. Damit wird der Bootvorgang unterbrochen und ein Menü angezeigt in dem Sie das zu bootende Medium auswählen können. Weitere Informationen zu [[https://praxistipps.chip.de/bios-boot-reihenfolge-aendern-so-gehts_10161|BIOS Bootreihenfolge einstellen ]] und dieses Video zu [[https://www.youtube.com/watch?v=Z75bPKkRTDw|BIOS Bootreihenfolge]].
  
 {{:start:linux:ubuntu:notfaelle:zugriffdurchbootusb:bios_boot_menu.png?400 |}} {{:start:linux:ubuntu:notfaelle:zugriffdurchbootusb:bios_boot_menu.png?400 |}}
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 ==== 6. Laufwerke mounten ==== ==== 6. Laufwerke mounten ====
  
-Als Erstes wollen wir feststellen welche Hardware bzw Laufwerke erkannt wurden. Der  Folgender Befehl zeigt uns dies an:+Als Erstes wollen wir feststellen welche Hardware bzw Laufwerke erkannt wurden. Folgender Befehl zeigt uns dies an:
  
 <code C# [enable_line_numbers="true",highlight_lines_extra="0,"]> <code C# [enable_line_numbers="true",highlight_lines_extra="0,"]>
-fdisk -| more+fdisk -lu | more
 </code> </code>
  
 Der Zusatz **more** lässt die Ausgabe seitenweise anzeigen. Mit der Enter Taste wird die Ausgabe fortgesetzt. Der Zusatz **more** lässt die Ausgabe seitenweise anzeigen. Mit der Enter Taste wird die Ausgabe fortgesetzt.
  
-{{:start:linux:ubuntu:notfaelle:zugriffdurchbootusb:screen_fdisk_output.jpg?600 |}}+{{:start:linux:ubuntu:notfaelle:zugriffdurchbootusb:screen_fdisk_output.jpg?800 |}}
  
 ---- ----
  
 +Das zu reparierende Laufwerk muss erst gemountet werden.
 +
 +<code C# [enable_line_numbers="true",highlight_lines_extra="0,"]>
 +mkdir /mnt/replw
 +mount /dev/sdb[x] /mnt/replw  //x = index des Laufwerks
 +</code>
 +
 +[[https://wiki.ubuntuusers.de/mount/|Weitere Informationen zum mount Befehl]] und auch [[https://wiki.chrisge.org/linux/mounten|mounten von Datenträgern.]]
 +
 +Kann das Laufwerk nicht gemountet werden liegt meistens ein Hardware Problem vor. Ausnahme sind sogenannte LVM Laufwerke. Diese müssen auf andere Weise gemountet werden und kann in folgenden Schritten durchgeführt werden:
 +
 +==== 7. LVM Laufwerke mounten ====
 +Falls notwendig müssen die Tools für die LVM Laufwerke nachinstalliert werden. Ein Anleitung auf English: [[https://www.linuxwave.info/2007/11/mounting-lvm-disk-using-ubuntu-livecd.html|Mounting LVM Disk using Ubuntu livecd]]
 +
 +<code C# [enable_line_numbers="true",highlight_lines_extra="0,"]>
 +apt-get install lvm2                       //Installation der Tools für LVM Laufwerke
 +pvscan                                     //Scand alle physikalischen Laufwerke, Stellt sicher das alle LVM Laufwerke detektiert werden. Siehe (#1)
 +vgscan                                     //Scand alle Volument Groups und zeigt diese an. (#2)
 +vgchange -ay                               //Aktiviert alle verfügbaren Volumen Groups
 +lvscan                                     //Zeigt alle aktiven Volumen Groups an. (#3)
 +mount /dev/MicroserverGen10-vg/root /mnt   //Mountet das LVM Laufwerk (Partition).
 +</code>
 +
 +----
 +
 +== #1 ==
 +Ein Ausgabebeispiel:
 +<code>
 +PV /dev/sdc5   VG MicroserverG10-vg  lvm2 [465.04 GiB / 36.00 MiB free]
 +Total: 1 [465.04 GiB] / in use: 1 [465.04 GiB] / in no VG: 0 [0   ]
 +</code>
 +
 +----
 +
 +== #2 ==
 +Ein Ausgabebeispiel:
 +<code>
 +Reading all physical volumes. This my take a while...
 +Found volume group "MicroserverGen10-vg" using metadata type lvm2
 +</code>
 +
 +----
 +
 +== #3 ==
 +Ein Ausgabebeispiel:
 +<code>
 +ACTIVE  /dev/MicroserverGen10-vg/root [464.05 GiB] inherit
 +ACTIVE  /dev/MicroserverGen10-vg/swap_1 [976.00 MiB] inherit
 +</code>
 +
 +----
 +
 +==== 8. Zugriff erfolgt ====
 +Ab diesem Zeitpunkt sollten Sie Zugriff auf alle Laufwerke haben. Nötigenfalls müssen Sie mit sudo -i noch für Root-Rechte sorgen.