https://www.techgrube.de/tutorials/homeserver-nas-mit-ubuntu-18-04-teil-4-dateifreigaben-im-heimnetz
Hier wird ein reales Konfigurationsbeispiel dokumentiert. Dabei wird auf eine detailierte Dokumentation verzichtet. Ich beschränke mich dabei auf die jeweiligen Terminal-Befehle. Wo sinnvoll werden Querverweise zu weiteren Anleitungen eingefügt.
sudo -s # Root-System-Rechte erlangen. Root-Passwort notwendig. apt-get update # Systemsoftware updaten. apt-get upgrade # Systemsoftware auf den neusten Stand bringen. apt-get install samba samba-common # Installation des Samba-Servers adduser --no-create-home --disabled-login --shell /bin/false heimnetz # Notiz(siehe 01) adduser --no-create-home --disabled-login --shell /bin/false heimgast adduser Fritz # Ein Linux-User mit den Namen Fritz. Notiz(siehe 02) smbpasswd -a heimnetz # Samba Passwörter einrichten. smbpasswd -a heimgast mkdir /mnt/storage/shares # Ordner für die Dateifreigabe einrichten... cd /mnt/storage/shares # ...und in diesen Ordner wechseln. mkdir audio video dokumente public private # Notiz(siehe 03) chown -R heimnetz: /mnt/storage/shares # nano /etc/samba/smb.conf # Samba Einstellungen editieren. Notiz(siehe 04) systemctl restart smbd.service # Samba-Dienst muss neu gesartet werden.
Es werden zwei User mit dem Namen heimnetz und heimgast eingerichtet. Für diese wird kein Home-Verzeichnis, kein Login und keine Terminal eingerichtet. Diese werden später als Samba-User benutzt und soll somit keinen Zugriff auf Linux bekommen.
Hier wird ein Linux-User mit den Namen Fritz eingerichtet. Dies dient hier nur als Beispiel wie ein neuer User in Linux-Terminla erstellt werden kann. In diesem Beispiel hat dies keine Bedeutung.
Es werden die Ordner audio, video, dokumente, public und private im Pfad /mnt/storage/shares erstellt. Der Befehl macht den Benutzer heimnetz auf Systemebene zum Besitzer der Ordner.
In der Datei ../smb.conf werden nun alle Einstellungen zum Samba-Server vorgenommen. Die Einstellungen sehen wie folgt aus.
[Video] comment = Videos path = /mnt/storage/shares/video write list = heimnetz valid users = heimnetz,heimgast force user = heimnetz [Audio] comment = Audio path = /mnt/storage/shares/audio write list = heimnetz valid users = heimnetz,heimgast force user = heimnetz [Dokumente] comment = Dokumente path = /mnt/storage/shares/dokumente write list = heimnetz valid users = heimnetz,heimgast force user = heimnetz [Public] comment = Public path = /mnt/storage/shares/public writeable = yes guest ok = yes force user = heimnetz [Private] comment = Private path = /mnt/storage/shares/private write list = heimnetz valid users = heimnetz force user = heimnetz
Mit folgenden Behfehlen kann man eine Verbindung mit dem Samba-Server aufnehmen. Dabei beziehe ich mich auch die freigegebenen Ordner und/oder Laufwerke. Dies kann sowohl unter Linux wie auch unter Windows 10 erfolgen.
# Auflisten aller freigegebenen Ordner. smbclient -L IP_Addresse -U username # Beispiele smbclient //192.168.0.5/share_file –U username smbclient –L 192.168.0.5 –U santosh #--------------------------------------------------------------------------- # Ein freigegebenen Ordner permanent under Linux mounten. mount –t smbfs IP_Address:/sharename /mountpoint –o username=userid,workgroup=workgroupname # Beispiele mount –t smbfs //IP_Address/sharename /mountpoint –o username=userid,workgroup=workgroupname mount –t smbfs 192.168.0.5:/share_file /mnt –o username=santosh,workgroup=web #--------------------------------------------------------------------------- Mounten mit CIFS (Common Internet File System) mount –t cifs IP_Address:/sharename /mountpoint –o username=userid,workgroup=workgroupname # Beispiele mount –t cifs 192.168.0.5:/share_file /mountpoint –o username=santosh,workgroup=web # Mit Passwort mount -t smbfs -o username=userid,workgroup=workgroupname,password=XXXXX //IP_Address/sharepoint /mountpoint/ mount –t smbfs –o username=santosh,workgroup=web,password=redhat@123 //192.168.0.5/share_file /data
Die oben genannten Einstellungen sind nach einem Reboot des Systems gelöscht. Dies lässt sich umgehen indem die Einstellungen in der Datei fstab gespeichert werden. Als Editor kann sowohl vim wie auch nano herangezogen werden.
Kursiver Texteditor = vim | nano
# nano /etc/fstab //192.168.0.6/share_file /data smbfs rw,user,username=santosh,password=redhat@123 0 0